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Foto Heike Drexel

Vom Schloss Georg­hau­sen über Schmitz­hö­he und zurück über eine hun­dert Jah­re alte Bahn­tras­se. Auch wenn sich zunächst eini­ge Hin­der­nis­se in den Weg gestellt hat­ten, haben wir einen wun­der­ba­ren Nach­mit­tag mit­ein­an­der ver­bracht.

Der Start der Wan­de­rung

Chris­ti­ne Peter (Mit­glied bei den ABUs und Autorin von meh­re­ren Wan­der­füh­rern für das Ber­gi­sche Land) hat­te uns eine tol­le Wan­de­rung zusam­men­ge­stellt, konn­te dann aber lei­der selbst nicht dabei sein. Freund­li­cher­wei­se ist Hel­ga Schauff kurz­fris­tig ein­ge­sprun­gen, sodass die Wan­de­rung trotz­dem statt­fin­den konn­te.

Die Wan­de­rung begann auf dem wun­der­schö­nen Gelän­de des Schlos­ses Georg­hau­sen, das im 15. Jahr­hun­dert erbaut wur­de. Heu­te wird das Gelän­de und das Schloss von einem Golf­club betrie­ben und erhal­ten und bie­tet eine gemüt­li­che Außen­gas­tro­no­mie auf der schö­nen Schloss­ter­ras­se an.

Gemein­sam stark

Wir began­nen unse­re Wan­de­rung mit einem stei­len Stück hoch nach Schmitz­hö­he.

Die Hit­ze war inten­siv, aber wir Frau­en lie­ßen uns nicht davon abhal­ten, unse­ren Aus­flug zu genie­ßen. Wir quatsch­ten ein­fach die Hit­ze weg und bewie­sen unse­re beson­de­re Fähig­keit, trotz wid­ri­ger Umstän­de gute Lau­ne zu bewah­ren.

 Beson­de­re Orte ent­lang des Weges

Wäh­rend unse­rer Wan­de­rung gab es auch eini­ge bemer­kens­wer­te Punk­te ent­lang des Weges. Beson­ders fas­zi­nier­te uns die klei­ne Rochus­ka­pel­le, die auch als Pest­ka­pel­le bekannt ist. Die Legen­de besagt, dass der volks­hei­li­ge Rochus von Mont­pel­lier vie­le Pest­op­fer geheilt hat. Im Ber­gi­schen Land gibt es eini­ge sol­cher Pest­ka­pel­len, die für die Erkrank­ten errich­tet wur­den.

Nach einem län­ge­ren Abschnitt über einen son­ni­gen Feld­weg kamen wir an einer klei­nen Holz­hüt­te an. Hier leg­ten wir eine kur­ze Rast ein und wur­den über­rascht mit einem Quiz, das Chris­ti­ne für uns vor­be­rei­tet hat­te. Jetzt konn­ten wir unser Wis­sen über das Ber­gi­sche Land tes­ten.

Der Rück­weg und das gemüt­li­che Bei­sam­men­sein

Am Ende unse­rer Wan­de­rung kehr­ten wir über eine alte Bahn­tras­se zurück zum Schloss Georg­hau­sen. Die­se Bahn­tras­se, die vor 100 Jah­ren zwi­schen Köln und Lind­lar ent­stand und heu­te als Wan­der- und Fahr­rad­stre­cke genutzt wird, bot uns einen schö­nen Aus­blick auf die umlie­gen­de Land­schaft. Schließ­lich kamen auch Anja und Bir­git auf der herr­li­chen Schloss­ter­ras­se hin­zu, um unse­re Wan­de­rung gemein­sam abzu­schlie­ßen.

Bei küh­len Geträn­ken und gro­ßen Sala­ten konn­ten wir uns schnell abküh­len und den Nach­mit­tag aus­klin­gen las­sen.

Vie­len Dank für die Orga­ni­sa­ti­on die­ser schö­nen Ver­an­stal­tung!

(Foto: Hei­ke Dre­xel)